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DER VEREIN


Unser Verein hat sich klare Ziele für die Zukunft gesetzt:

 Erläuterung der Ziele


    

Die Verbesserung der Qualität des Trinkwassers der Stadt München ist durch die Verlegung der Brunnen möglich. Sie müssen aus dem Bereich der 6-spurigen Autobahn München - Salzburg heraus genommen werden. In das Trinkwasser darf künftig nicht mehr das Abwasser aus den 3 Kläranlagen im Oberlauf der Mangfall und der Schlierach fließen. Dies ist durch die Schließung des bekannten Wasserschlosses bei Thalham möglich.

Der Ausschluss der Gefahr einer Vergiftung oder Verseuchung des Münchner Trinkwassers ist nur möglich, wenn die Fassungsstollen unter der Autobahn geschlossen werden. Die Einsickerung von ungefiltertem Oberflächenwasser aus der Mangfall und ihrem Uferbereich bei Thalham darf nicht länger stattfinden. Die Stadtwerke München dürfen hier nicht nur an maximaler Gewinnorientierung zur Sanierung des Stadtsäckels arbeiten, sondern müssen sich vielmehr ihrer Fürsorgepflicht gegenüber tausender Münchner Bürger bewusst werden.

Als Alternative für eine sichere Quellfassung regt der Verein an, neue Brunnen im Westen der Orte Mitter- und Oberdarching durch die Stadtwerke München errichten lassen. Dort sind Schutzgebiete möglich, welche dauerhaft für München ein gesundes und sicheres Wasser gewährleisten. Dies wird bislang von den Stadtwerken aus wirtschaftlichen Gründen abgelehnt. Die jetzigen Schutzbereiche werden von Autobahn und Eisenbahn durchquert und sind deshalb ungeschützt.

Eine faire Partnerschaft zwischen der Stadt München und den Bewohnern des Schutzbereichs ist das Ziel des Vereins. In Verträgen und nicht in hoheitlichen Verordnungen müssen Rechte und Pflichten der Partner festgelegt sein. Die Stadtwerke sollen einsehen, dass sie für das kostbare Trinkwasser eine Gegen-leistung an die Bürger im Schutzgebiet erbringen müssen.

Die von den Stadtwerken München geleisteten freiwilligen Zahlungen an Landwirte, die aus Wasserschutzgründen im Biobetrieb wirtschaften, werden ständig in zähen Verhandlungen reduziert. Gleichzeitig errichteten die Stadtwerke "ausgabenneutral" für Unsummen einen Verwaltungspalast, renovieren alle defizitären Schwimmbäder und ein SWM-Vorstand forderte aufgrund der erfolgreichen Gewinnmaximierungsmaßnahmen ein mit Spitzen-Managern in der Wirtschaft vergleichbares Gehalt.

Zum Schutz der Dörfer im Bereich der jetzigen Quellen muss die geltende Verordnung geändert werden, falls die "behauptete Befugnis" zur Wasserentnahme überhaupt nachgewiesen werden kann. Die verordnete Drohung mit der Möglichkeit des Abbruches vorhandener Gebäude ist zu streichen. Viele Häuser der Ortschaften in den Gemeinden Valley, Weyarn und Warngau sowie in der Stadt Miesbach sind von dieser Vorschrift betroffen. Für den Erhalt der betroffenen Dörfer kämpft unser Verein.

 


    

     



   

Copyright © Verein der Wasserschutzzonengeschädigten Miesbach-Thalham-Darching e.V. 2007