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PRESSE-ARCHIV 2005
Unter dieser Rubrik finden Sie eine Auflistung von
Zeitungsberichten, Artikeln in Magazinen oder Briefwechseln. Wenn
Sie Fragen zu den Berichten haben, so setzen Sie sich bitte unter
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Leserbrief vom 5./6.02.2005 |
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Reaktion auf Leserbrief "Fassung ist zu schließen"
vom 22./23.01.2005
Die Pressesprecherin der Stadtwerke München reagiert
auf unseren Leserbrief, in dem wir zum wiederholten Male auf
die Schließung der problematischen Grundwasserfassung
Reisach hinweisen.
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Seit jeher legitimiert |
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"Seit 1883 gewinnen die Stadtwerke München (SWM)
einen Großteil des Münchner Trinkwassers im Mangfallal.
Und seit jeher sind die SWM hierzu durch die entsprechenden
staatlichen Stellen legitimiert. Die Unterstellung, die SWM
würden seit über 120 Jahren unrechtmäßig
Wasseraus dem Mangf alltal beziehen, und das auch noch mit
Rückendeckung der Behörden, ist absurd und wird
trotz gebetsmühlenartiger Wiederholung auch nicht richtig.
Im Gegenteil: Die SWMengagierensichhiervor Ort auch finanziell
und investieren unter anderem im Zuge ihres Ökobauern-Förderprogramms
jährlich rund eine Million Euro in dieser Region.
Die Reisacher Grundwasserfassung selbst ist ein unverzichtbarer
Bestandteil der Trinkwasserversorgung Münchens. Seit
ihrer Inbetriebnahme 1913 liefert sie Trinkwasser bester Qualität.
Die Analysewerte zeigen, dass das Münchner Trinkwasser
die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung nicht nur einhält,
sondem in allen Fällen um ein Vielfaches unterschreitet.
Aufgrund seiner hervorragenden Qualität ist es sogar
für die Zubereitung von Babynahrung geeignet. Daher muss
es auch nicht aufbereitet werden.
Allen unsachlichen Vorwürfen zum Trotz: Seit über
120 Jahren leiten die SWM mit Erlaubnis der Behörden
bestes Trinkwasser aus dem Mangfalltal nach München.
Die SWM werden die Reisacher Fassung auch für die nachfolgenden
Generationen bewahren. Natürlich sind sich die SWM der
Problematik der Wasserschutzzone bewusst. Nicht umsonst waren
sie unter anderem in der Konsens-Runde intensiv darum bemüht,
mit den Betroffenen Lösungen zu finden.
Vom Verein der Wasserschutzzonen-Geschädigten kamen hier
- und das im Gegensatz zu allen anderen Teilnehmern - leider
keinerlei konstruktive Vorschläge."
Bettina Hess
Pressesprecherin der
Stadtwerke München |
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