Der Verein der WasserSchutzzonenGeschädigten Thalham-Darching e.V. informiert


"Neu ist die Aussage des Herrn Schwarz von der SWM GmbH, dass der Landrat einen "Masterstab" besitzt. Niemand hat davon gewusst! Mit diesem Gerät kann man ganze Ortschaften (wie in Thalharn geschehen) ausradieren und auch der Weltstadt mit Herz den halben Landkreis zur Ausbeutung der Wasserreserven überlassen. Da passt alles zusammen, den betroffenen Gemeinden legt man so genannte Kooperationsverträge zur Unterschrift vor. Diese hätten alle Rechte für die Wasserentnahme der SWM zugeschrieben und unsere Gemeinden zu Dienstleistern und Wasserlieferanten degradiert. Wären die Verträge von den Gemeinden Valley, Wamgau, Weyam und der Stadt Miesbach unterschrieben worden, hätte der damals amtierende Landrat Dr. Kreidl die Ausweisung der Schutzzone sofort unterzeichnet. Es muss allen Beteiligten klar sein, wenn es vor der Ausweisung einer Wasserschutzzone keine Genehmigung für ein Gewerbegebiet gibt, dann auch sicher nach der Ausweisung nicht. Wenn sich "das Katzerl am Schwanzerl beißt", wie Frau Bürgermeisterin Pongratz sagt, dann hilft nur eines: Den Herren der SWM erklären dass man das Katz und Maus Spiel satt hat, ihnen klar machen, dass nicht die SWM in unserem Landkreis bestimmen kann, wer welches Recht besitzt. Seit November 2006 liegt ein von RA Steffen erarbeiteter Schriftsatz zu den längst verfallenen Altrechten im Schreibtisch des Landrats. Dieser Schriftsatz beinhaltet eine Auflistung von Fehlern des früheren Bezirksamtes ab 1883 und des heutigen Landratsamtes bis in die 1950er Jahre, die zu falschen Entscheidungen bei der Erteilung von Wasserrechten in Thalham Süd/Nord, Reisach und Gotzing führten." Lorenz Hilgenrainer Vorstandschaft Verein der Wasserschutzzonengeschädigten Miesbach-Thalham-Darching e.V

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